Die Flüge von Stuttgart nach Paris und dann weiter nach N'Djaména in den Tschad waren echt gechillt. Keine Turbulenzen, meist weiße Nebelpampe vor dem Fenster, der Sitznachbar nett.
Der Grenzübergang war vor allem anstrengend, aber richtig aufregend wurde es, als Lisa und ich zusammen mit 19 fremden schwarzen Männern ( "Wenn Boris das wüsste.. er würde im Kreis hüpfen!" -Zitat Lisa ) mit dem Buschbus 8 Stunden von Maltam nach Maroua gehoppelt sind. "Bus" ist übertrieben, er hatte die größe eines VW Busses. Gehoppelt dagegen noch untertrieben: Die Straße - eine Graterlandschaft.
[Foto:Lisa] Beschwere sich nochmal einer über die Rußheimer Hubbelstraße ;) |
[Foto: Lisa] |
Anfangs hatte ich nur Angst, dass die metertiefen
Schlaglöcher, aus denen die Straße bestand,
meiner Kamera schaden könnten.
Aber das hatte ich schnell vergessen: noch bevor die erste Stunde verstrichen war, hat der Junge hinter mir angefangen in eine Tüte zu spucken.
Um Stunde zwei wurde unsere Befürchtung, dass ein schiefangefahrenes Schlagloch auch mal ZU tief sein könnte bestätigt: Der erste umgekippte LKW lag auf dem Weg. Wir mussten alle aussteigen und außenrumlaufen.
In Stunde drei hat unser Fahrer auf schallgeschwindigkeitsähnliche 90 km/h beschleunigt, aber die Straße war etwas besser. (Der Fahrer war übrigens echt gut! Das muss ich ihm an dieser Stelle lassen ;) )
Nach der 4. Stunde hatte ich Sonnenbrand auf dem linken Arm, mit dem ich, um den fehlenden Gurt zu ersetzen, am Fenster Halt gesucht hatte.
In Stunde 5 hatten wir vor allem Durst. Aber wer trinkt, muss auch irgendwann aufs Klo- und das gab es auf jeden Fall zu vermeiden.
In Stunde 6 hatten wir eine Panne. Aber der Reifen war schnell ausgewechselt.
Diese kleinen Strapazen waren allerdings schnell vergessen, als wir in den letzten beiden Stunden die ersten Tiere entdeckten! Eine Antilope, ein Affe und eine ganze Herde Giraffen!! Damit haben wir mehr gesehen, als einige Missionare hier vor Ort :D Unser Fahrer hat auch extra angehalten, damit wir alle in Ruhe gucken können.
Aber das hatte ich schnell vergessen: noch bevor die erste Stunde verstrichen war, hat der Junge hinter mir angefangen in eine Tüte zu spucken.
Um Stunde zwei wurde unsere Befürchtung, dass ein schiefangefahrenes Schlagloch auch mal ZU tief sein könnte bestätigt: Der erste umgekippte LKW lag auf dem Weg. Wir mussten alle aussteigen und außenrumlaufen.
In Stunde drei hat unser Fahrer auf schallgeschwindigkeitsähnliche 90 km/h beschleunigt, aber die Straße war etwas besser. (Der Fahrer war übrigens echt gut! Das muss ich ihm an dieser Stelle lassen ;) )
Nach der 4. Stunde hatte ich Sonnenbrand auf dem linken Arm, mit dem ich, um den fehlenden Gurt zu ersetzen, am Fenster Halt gesucht hatte.
In Stunde 5 hatten wir vor allem Durst. Aber wer trinkt, muss auch irgendwann aufs Klo- und das gab es auf jeden Fall zu vermeiden.
In Stunde 6 hatten wir eine Panne. Aber der Reifen war schnell ausgewechselt.
Diese kleinen Strapazen waren allerdings schnell vergessen, als wir in den letzten beiden Stunden die ersten Tiere entdeckten! Eine Antilope, ein Affe und eine ganze Herde Giraffen!! Damit haben wir mehr gesehen, als einige Missionare hier vor Ort :D Unser Fahrer hat auch extra angehalten, damit wir alle in Ruhe gucken können.
[Foto: Lisa] |
So sind wir nach 8 Stunden im Groß und Ganzen doch echt spaßiger Fahrt etwas durstig, aber munter in Maroua angekommen.
sau gut! :) Danke! hört sich spannend an! Weiterhin viel Abenteuer und Spaß! und pass bitte bitte gut auf dich auf!
AntwortenLöschenHört sich echt voll beeindruckend an !!!
AntwortenLöschenaber dein Bericht überzeugt mich immer mehr, dass die Definitionen einer "befahrbaren Straße" und eines "verkehrstauglichen Fahrzeuges"
an allen Orten der Welt ein wenig unterschiedlich ist ;-)
be blessed
Solveig (momentan in Peru)