Der herrlich strahlend blaue Himmel wird heute von
tiefschwarzen Gewitterwolken verdeckt. Nicht (nur) im übertragenen Sinne,
sondern ganz real und wörtlich genommen- es zieht sich zu. Das verheißt
vielleicht für die Landwirtschaft gutes, nicht aber für meine Pläne jemanden
besuchen zu gehen.
Ein wenig unschlüssig stehe ich vor dem Haus. Was hat mir ein Kumpel gesagt? Wenn der Wind von Richtung Busch kommt, regnet's. Wenn er von Richtung Ortsteil Kongola kommt, regnet's nicht.
-Oder umgekehrt?
Warum dem so ist konnte er mir nicht erklären. Ich krame in meinem 7.Klasse Erdkunde Gedächtnis. Besonders hohe Berge hat es hier grade nicht, sodass auch die die-Wolken-bleiben-hängen-und-regnen-sich-ab-Theorie irgendwie nicht hinhaut. Aber wie gemeinhin oft der Fall macht die fortgeschrittene Technik den Mangel logischer Allgemeinbildung wett. Und so zücke ich mein Handy, um bei besagtem Kumpel einfach nochmal nachzufragen. Doch noch während ich tippe findet sich die Antwort: Wenn der Wind aus Kongola kommt, regnet's. (Für alle geographisch ganz genauen: Kongola liegt südlich von mir).
Es tröpfelt eine Minute.
Dann fängt es an zu schütten.
Ein wenig unschlüssig stehe ich vor dem Haus. Was hat mir ein Kumpel gesagt? Wenn der Wind von Richtung Busch kommt, regnet's. Wenn er von Richtung Ortsteil Kongola kommt, regnet's nicht.
-Oder umgekehrt?
Warum dem so ist konnte er mir nicht erklären. Ich krame in meinem 7.Klasse Erdkunde Gedächtnis. Besonders hohe Berge hat es hier grade nicht, sodass auch die die-Wolken-bleiben-hängen-und-regnen-sich-ab-Theorie irgendwie nicht hinhaut. Aber wie gemeinhin oft der Fall macht die fortgeschrittene Technik den Mangel logischer Allgemeinbildung wett. Und so zücke ich mein Handy, um bei besagtem Kumpel einfach nochmal nachzufragen. Doch noch während ich tippe findet sich die Antwort: Wenn der Wind aus Kongola kommt, regnet's. (Für alle geographisch ganz genauen: Kongola liegt südlich von mir).
Es tröpfelt eine Minute.
Dann fängt es an zu schütten.
Ich mich also zu Aldo und Rahel auf die Veranda gerettet. Die
Straße wird zum Fluss, der Marktplatz macht unserem guten Schlammloch am
Baggersee ernsthaft Konkurrenz. Das Dunkey vor unserem Haus bricht zusammen. Amos wirft
Stöckchen von der Veranda und schaut begeistert zu, wie sie davon schwimmen.
Willkommen in der Regenzeit.
Unsere Hauptstraße |
|
das war's mal, unser gechilltes Dunkey... :( |
Zugegeben, die folgenden Bilder sind nicht von jetzt und auch nicht bei uns vor der Haustür. Da waren wir letztes Jahr, am Ende der Regenzeit über's Wochenende ganz im Norden an der Tschadischen Grenze. Bis das Wasser so flächendeckend steht, braucht es hier doch noch einiges ;)
Das Hochwasser in sonst staubtrockenen Gebieten nutzen die Menschen um zu Fischen. |
Elena. Bild 3 ist ausgesprochen gut!
AntwortenLöschenHey Elena, Its so good to accidentally stumble on this piece of write ups about your stay in my neighbourhood.
AntwortenLöschen